Monatsarchive: Dezember 2011

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Schnelles Tippen als Kompetenz

Ist es nicht immer wieder erstaunlich wie viel wir am PC sitzen? Wie viel wir schreiben? Erst neulich, als ich mal wieder einen Lerntext für Moodle geschrieben habe, habe ich mir gedacht, dass es durchaus schneller gehen könnte. Wenn nur meine Finger hinterher kommen würden.

Deswegen habe ich mal ein älteres Programm ausprobiert und angefangen das 10-Finger-Tippen zu lernen. Doch dann erinnerte ich mich an das Gelesene aus dem Karriere Spezial der Stiftung Warentest. Dort wurden unter anderem E-Learning Programme getestet; und siehe da, das Beste ist obendrein auch noch kostenlos!

Es hört auf den kreativen Namen „Tipp10“.

http://www.tipp10.com/de/index/

Wie gut das Programm wirklich ist, werde ich nach ausgiebiger Testung natürlich auch hier veröffentlichen! Schaden kann es jedenfalls nicht, sich mit dem Tippen etwas näher zu beschäftigen, oder?

Testen kann man seine Anschläge pro Minute zum Beispiel hier. Nur eine Minute Tippzeit halte ich für etwas zu kurz.

 

Wie viele Anschläge schafft Ihr ? Ich scheitere „noch“ ganz knapp an der 200. Was aber für den einen oder anderen Leser hier doch machbar sein sollte, oder?

Lasst es mich wissen!

 

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E-Book Ausleihe – Sinnvoll oder sinnlos?

Habe mich heute mal durch den E-Book-Ausleih-Wahnsinn gekämpft. Ich wohne zwar in Detmold und studiere an der Uni in Bielefeld, doch habe ich auch noch einen Ausweis für die Stadtbibliothek in Bielefeld. Zwar hat die Uni schon jede Menge Bücher, doch hin und wieder gibt es einfach Themen, die halt mehr in das Genre „Pop“ fallen. Und genau diese Bücher finde ich in der Uni meist vergebens.

Da die Stadtbibliothek Bielefeld ab 01.01.2012 umzieht gibt es eine besondere Leihfrist für alle die sich jetzt ein Buch ausleihen. Denn sie dürfen es bis mitte März behalten. Deswegen schaue ich gerade öfters auf der Seite nach interessanter Weihnachtslektüre. Auf der Homepage bin ich dann auch auf die E-Bibliothek gestoßen.

Mein erster Gedanke: „Toll, nun kann ich mir ja jedes Buch ausleihen, ohne das es bereits vergriffen ist.“

Leider war dieser Gedanke falsch! Wenn ein Buch ausgeliehen wurde, dann muss ich es vorbestellen, so wie bei einem richtigen Buch! Das finde ich echt blöd. Das eine zeitliche Begrenzung auf einem Buch ist, finde ich ja noch in Ordnung, sonst wäre es ja quasi kostenlos gekauft. Aber warten? Bei einem E-Book?

Trotzdem war meine Neugierde zu groß, als dass ich nun aufgeben würde. Ich nahm also irgend ein anderes, interessant klingendes, Buch und entlieh es. Doch hier fangen die Probleme erst an:

1. Ich brauchte die Adobe Digital Edition

2. Habe ich das Buch ausgeliehen, so konnte ich es nicht auf meinen Reader (iPad 2) übertragen.

3. Möchte ich ein Buch auf dem iPad haben muss ich die App Onleihe herunterladen.

4. Möchte ich es lesen, so brauche ich eine weitere App namens Bluefire Reader.

5. Als ich dachte ich wäre ganz clever, passierte dies: Ich lieh mir ein bereits von mir gerade geliehenes Buch auch auf mein iPad, doch haha..es war vergriffen! Und zwar von mir höchst persönlich. Und das, obwohl die Möglichkeit zur Synchronisation besteht (Adobe-ID).

Also wenn Ihr mich fragt, dann ist die Zukunft des Lesens und Lernens zwar schon möglich, aber die, die die Mühlen treten, wissen einfach noch nicht wie es richtig geht.

Sinnvoll war dann auch die Topsellerliste nicht. Da ja jeder Topseller bereits ausgeliehen war…

Habt Ihr auch schon solch komplizierten Erfahrungen mit der E-Ausleihe gemacht?

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Heiße Phase zur Weihnachtszeit und der Uni-Rekorder

In zwei Wochen habe ich nun endlich meine erste Diplomprüfung. Genau heute…in zwei Wochen. Dann geht es ab in die Weihnachtsferien. Doch die nächste Prüfung ruft schon. Denn bereits gestern habe ich mich für meine Psychologieprüfung angemeldet.

Das Thema Arbeits- und Organisationspsychologie. Dabei musste ich dann feststellen, dass die Uni Bielefeld sogar richtig au dem Vormarsch ist, was E-Learning angeht. Der Uni.Rekorder hilft mir zum Beispiel bei der Psychologieprüfung. Die Vorlesung zu dem Thema A & O steht nämlich für alle frei zur Verfügung. Zumindest „frei“ für alle Studierenden, die sich in A & O prüfen lassen wollen. Zusammen mit dem Buch von Nerdinger, Blickle und Schaper (Ein wunderschönes nahezu 1000 seitiges Buch) kann dann nach belieben gelernt werden.

Themen sind dann etwa Gruppenprozesse und Führung, Arbeitsmotivation und Methoden oder aber auch Handlungsregulation, Arbeitszufriedenheit oder Dysfunktionales Verhalten und pathologische Phänomene in der Arbeit.

Jeder der also gelegentlich hier mal vorbeischaut, kann sich demnächst nicht nur über Blogbeiträge zum Thema Lernen freuen, sondern auch über Themen der A & O. Ich freu mich jedenfalls schon!