Auch dieses Jahr fragt Jane Hart wieder nach den beliebtesten Learning Tools. In einer Art Top 100 fasst Sie dann die Einsendungen bis zum 30.09. zusammen. Das Tolle daran ist, dass Sie sich anscheinend echt die Mühe macht, die Einsendungen per Hand auszuwerten. Denn es gibt keinerlei Liste oder Vorgaben bei der Wahl der Tools. Jeder „E-Learning Experte„, oder die, die sich als solche fühlen können ihre Top 10 einsenden.
Aufmerksam darauf geworden bin ich diesmal über einen Blogpost von Dörte Giebel.
Und weil es mich schon in den Fingern juckt möchte ich nun zu meiner ganz persönlichen Top 10 kommen:
1.) Twitter
Was soll ich sagen, es ist einfach das unkomplizierteste, wenn man sich einmal damit beschäftigt hat, soziale Lerntool ever! Mit keinem anderen Tool werde ich so charmant mit Informationen versorgt, wie auf Twitter. Jeder muss es kurz und knackig halten und sein Thema in 140 Zeichen präsentieren.
2.) Google Reader
Google Reader ist einfach das Tool, um innerhalb meiner persönlichen Lernumgebung informiert zu bleiben. So richtig wertvoll wird Google Reader aber erst mit den passenden Apps, über die man dann letztlich die Feeds liest. Da ich dort aber eine ganze Reihe guter Apps und Tools aufzählen könnte, belasse ich es bei dem Mastertool auf das letztlich jede App zugreift.
3.) Word Press
Ich benutze es selbst jetzt gerade in diesem Moment, um quasi laut mit der Welt zu reflektieren, welche 10 Tools ich gerne benutze. WP ist einfach die Basis eines jeden komplexeren Gedankengangs. Sei es der eigene, oder der von anderen, die mich selbst dann wiederum inspirieren.
4.) Diigo
Diigo ist meine externe Festplatte und könnte dabei noch soo viel mehr. Jedoch bin ich unter meinen Komilitonen so ziemlich der Einzige der sich überhaupt so weit damit auseinandersetzt, so dass coole Features wie „collaboratives Highlighten“ leider nicht von mir genutzt werden.
5.) Good Reader for iPad
Erstaunlich wie viele PDFs ich mittlerweile via iPad lese und bearbeite. Ein Wunder der Technik.
6.) Wikipedia
Ist das überhaupt ein Tool?
Es ist jedenfalls die Seite, die ich als allererstes ansteuere, wenn ich mal wieder absolut keine Ahnung habe. Es ist und bleibt im Alltag einfach unverzichtbar.
7.) Moodle
Jahaaa, richtig gelesen! Moodle! Dieses dicke, oft lieber tot als lebendig gesehene, LMS. Erst neulich habe ich mir wieder ein frisches Moodle 2.3 auf meinen Server gezogen, um demnächst geschützt mit meinem Papa Griechisch zu lernen oder mit Freunden an diversen Onlinekursen teilzunehmen. Die Möglichkeit, in einem halbwegs geschützten Rahmen zu lernen, halte ich immer noch für sehr wichtig. Auch WB-Einrichtungen und Unis werden in der nächsten Zeit um LMS nicht drum herum kommen.
8.) iTunes U
ITunes U steht bei mir als Tool stellvertretend für alle offenen Lernangebote. Ich finde es einfach genial, wie viele Lernressourcen dem einzelnen zur Verfügung stehen. Ich persönlich nutze derzeit Vorlesungen aus der U, um mit nebenher ein wenig Java beizubringen;-)
9.) Adobe Connect
Während des OpCo12 war ich einfach nur begeistert, wie viel sich innerhalb eines Jahres getan hat und dass ich nun die Live-Online-Session mit meinem iPad vom Sofa aus verfolgen konnte. Volle Kanne Geil!!!
10.) Facebook
Ja, auch das kann wunderbar als Lerntool genutzt werden, wenn man es denn will. Mittlerweile folge ich via Facebook vielen Unternehmen und Personen, die sich mit den Dingen beschäftigen, die mich interessieren. Ein eigentlich privater Kanal der mehr und mehr auch zum Lernkanal wird und mir zeigt, wie sehr bei mir Lernen mit anderen Lebensbereichen verschmolzen ist.
So weit so gut…nun liegt es an euch, eure Top 10 zu formulieren. Freue mich schon, noch weitere Tops lesen zu können;-)