Schon allein der Titel klingt ja sehr visionär und jeder E-Learning-Experte wird wohl im Kopf weiterführen, dass es da nicht weit mit dem vor Jahren… also vielleicht ein bis zwei Jahren… gehalten Begriff des mobile Learnings ist.
Doch wie effektiv kann mobile Learning bzw. wie produktiv kann ein mobiles Büro sein?
Genau in diesem Moment tue ich es wieder… Ich sitze im Zug und fahre von Dortmund nach Münster, um mich am dortigen Standort meines Arbeitgebers der FHöV NRW mit Dozenten zu treffen und mich über – wie sollte es auch anders sein – E-Learning auszutauschen.
Kurz bevor ich anfing diesen Blogbeitrag mit meinem Smartphone zu schreiben, recherchierte ich noch ein paar Kleinigkeiten und schrieb mir zwei kurze Notizen auf, die ich gleich noch ergänze.
Was die Lernathmosphäre angeht, muss ich sagen, dass ich Glück gehabt habe. Die Regionalbahn ist nicht besonders voll und man kann doch noch sehr gut ohne Kopfhörer arbeiten und hier bloggen. Wäre der Zug etwas voller und lauter, so empfehle ich Kopfhörer mit passender Musik. Bei mir darf der Text dann nur nicht in der gleichen Sprache sein. Wenn ich also etwas auf deutsch lese, so achte ich darauf englische Lieder abzuspielen. Ein Cro oder Clueso wäre da kontraproduktiv 😉
Wer sich mit Musik so gar nicht konzentrieren kann, sollte trotzdem mal probieren sich Kopfhörer aufzusetzen. Allein das Gefühl sich etwas verbarrikadieren zu können hilft mir manchmal schon mich besser zu konzentrieren.
Nichts desto trotz sollte man auch in einem mobile office zwischendurch eine kleine Pause machen und mal aus dem Fenster schauen.
Manchmal kann der unfokussierte Blick in die Landschaft wahre Kreativitätsschübe erzeugen…
So schön und produktiv man in seinem mobilen Büro auch sein kann, so sollte man sich keine ehrgeizigen Ziele für diesen Büro setzen. Schließlich weiß man ja nie, wie letztlich die Arbeitsplätze so beschaffen sind… 😉
Es sollte folglich nie ein Muss sein, sondern immer ein „Kann“
In diesem Sinne 😉