Es ist doch immer wieder erstaunlich, was man so alles im Internet entdeckt. Mein eigentliches Bestreben war das Lesen des Textes „Soziale Ungleichheit im virtuellen Raum: Wie nutzen Jugendliche das Internet?“. Darüber bin ich dann auf die Internetplattform „Jugend online“ gestoßen und von dort aus auf den Begriff Dead Drops.
Dabei ist die Idee witzig. In Zeiten, wo alles digitalisiert wird, entstand 2010 die Idee eines realen Tauschplatzes für digitale Daten. Klingt schon seltsam, oder?
Auf der Internetseite von Dead Drops wird die ganze Aktion so beschrieben:
‘Dead Drops’ ist ein anonymes, offline Peer-to-Peer File-sharing Netzwerk im öffentlichen Raum. USB Speichersticks werden so in Wände, Gebäude oder Kantsteine eingebaut, dass sie für jeden öffentlich Zugänglich sind. Schließe deinen Laptop an einem Haus, der Wand oder dem Pfosten an und teile deine Lieblingsdateien mit allen andere. Jeder Dead Drop wird bis auf die readme.txt datei, welche das Projekt erklärt leer installiert. Alle können bei Dead Drops mitmachen. Wenn du einen Dead Drop in deiner Stadt/Nachbarschaft installieren willst, dann lese ditte die ‘Wie mache ich einen Dead Drop’ Anleitung und submitte Fotos und den Ort.
Selbst ein How-To Video gibt es:
Habe auch schon ein Dead Drop in meiner Nähe gefunden. Nur zu blöd, dass ich nur ein iPad habe…